'Worte sind Keime'

'Worte sind Keime'

'Worte sind Keime'

Eingereicht von Hohenbüchler Christine, Hohenbüchler Irene

Kurzbeschreibung des Entwurfs

"Worte sind Keime, sie gehen auf, wo sie ihren Boden finden - sie schlagen Wurzeln, sie wachsen, sie tragen Früchte - irgendwo und irgendwann."
(Gaben des Erlebens, Aphorismen 1935)

Zwei einfache opake Glaslampen stehen links und rechts versetzt neben dem Denkmal, wobei die eine kürzer, die andere länger ist. In dem Glas wird mittels Sandstrahltechnik das Zitat von Rosa Mayreder eingeritzt, auf der anderen Lampe steht die Quelle des Zitates. Auf den zwei Sockeln links und rechts des Denkmals werden wie oben die verschiedenen Frauennamen zitiert, mittels Tafel oder eingemeißelten Schriftzügen. Die Leuchtkraft der Lampen symbolisiert die wegweisende Kraft, die aus dem Denken und Handeln dieser Frauen resultierte, die alle in Wien um die Jahrhundertwende agierten und wirkten. Andererseits wird ihre Marginalität in der öffentlichen Wahrnehmung beleuchtet. An einige Frauen gibt es, obwohl sie zu ihrer Zeit in der Stadt sehr bekannt waren, kaum mehr Erinnerung.

Je nach Wunsch der Einreicher_innen sind teilweise nur Titel, Abbildung und Namen verfügbar, auch wenn die gesamte Einreichung umfangreicher war.