Entwurf zur Umgestaltung   Zurück zur Einsender_innenliste

de-konstruktion : kontextualisierung - Eine stadträumliche Intervention

Eingereicht von Litschauer Maria Theresia

Kurzbeschreibung des Entwurfs

Eine stadträumliche Intervention als markantes Zeichen im historistischen Ringstraßenparcour

Der Entwurf zeigt eine minimalistische Installation aus Baugerüstkomponenten, die sich in ihrer formalen und materialsprachlichen Distinktion in den Ort einschreiben und deren Ästhetik radikal stört. Zu einer rhizomatischen Struktur montiert, die in ansteigender Schleife dynamisch den Platzraum durchquert, durchkreuzen die Gerüststangen den Blick auf das Denkmal und streichen dessen gedenkpolitische Semantik durch. Die dekonstruktive Strategie, ergänzt um eine vielschichtige Kontextualisierung, zielt darauf, den Dargestellten wie das Bildprogramm des Denkmals fragwürdig und in weiterer Konsequenz den Namen des Platzes bedenklich erscheinen zu lassen.

Details zur Einreichung (.pdf)

Selbstdarstellung/Lebenslauf

Maria Theresia Litschauer

Konzeptkünstlerin, Autorin, in Wien
Studium der Philosophie, Mitglied der Secession.

Ausstellungen, u. a. Kunsthalle Krems 2002, Neue Galerie Graz, Haus der Kunst Brünn 2000, MAK Wien Galerie 1999, Secession Wien Galerie 1994, Museet for Fotokunst, Odense 1992, ..., Illinois Holocaust Museum Chicago 2009, Muse d'Art Moderne de Saint-Etienne 2005, Museum der Moderne Salzburg 2005, ...

Publikationen, u. a. 6|44 - 5|45 Ungarisch-Jüdische ZwangsarbeiterInnen, Ein topo|foto|grafisches Projekt, Schlebrügge.Editor (2006); non-sites, Hg. Galerie KlausEngelhorn (2002); landscapes_, Hg. Kunsthalle Krems und ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich (2002); urban grid - personal city, Hg. Neue Galerie Graz (2000); NY Trespassing, Hg. MAK österreichisches Museum für Angewandte Kunst Wien (1998); NIETZSCHE IN ITALIEN. Text-Bild-Signatur, Künstlerbuch (1997); Arbeiten 1990-1993, Künstlerbuch (1994); WIEN, MEIN., Hg. Niederösterreichisches Landesmuseum (1991), ...

Website

www.mt-litschauer.at