'Von dunkel zu hell' oder 'gewaschenes Denkmal'

'Von dunkel zu hell' oder 'gewaschenes Denkmal'

'Von dunkel zu hell' oder 'gewaschenes Denkmal'

Eingereicht von Wiener Peter H.

Kurzbeschreibung des Entwurfs

Durch Verwenden von gestaltetem und transparentem Kunststoff oder Glas wird das Denkmal L. optisch eingesperrt. In der Nacht erstrahlen hinter den transparenten Formen hunderte weiße LEDs als Symbol für positive Energie. Die Innenseiten der plastischen Teile sind schwarz, wodurch die negative Ausstrahlung dieses Denkmales unterstrichen werden soll.
Für diesen Entwurf ist es wichtig, das bestehende Denkmal nicht zu entfernen. Es soll für die Zukunft als Zeitzeichen bestehen bleiben. Geschichte und negative Entwicklungen müssen für nachfolgende Generationen unbedingt erhalten bleiben.
Durch diese Umgestaltung mit weißem Licht und transparenten Formen werden negative Zeitereignisse abgeschirmt, aber nicht weggeleugnet.


Details zur Einreichung (.pdf)

Selbstdarstellung/Lebenslauf

Preise und Ausstellungsverzeichnis (Auszug)
1958 in Spittal/Drau geboren
Ausbildung als Bildhauer an der Fachschule Hallein Anschließend 4 Jahre Praktikum bei Prof. Zenzmaier, Kuchl/Salzburg
bis 1996 Assistent an der Int. Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg, bei Prof. Zenzmaier, Kosta Angelis Radovanni (Kroatien), Imre Varga (Ungarn)
1990 Mitbegründer des Adneter Bildhauer Symposiums
1991 Gründung einer Bronzeguss-Werkstatt für das Wachsausschmelzverfahren
1992 Mitbegründer des Bildhauer-Symposiums in Malta/Kärnten für Diabas Ausstellungen (Auszug ab 2000)
2000 Altstadtgalerie Bern/Schweiz 2000-02 Großplastikausstellung Botanischer Garten Linz/Österreich

2002 Karl Weiser Preis für bildende Kunst/Salzburg
2003 Art-Innsbruck/Tirol
2003 "Steine ohne Grenzen" Symposium Berlin/Deutschland
2004 Forum-Skulpur-Plastik in der artBV Berchtoldvilla/Salzburg Galerie Pro Arte/Hallein - Fortsetzung vom Gedanken zum Entwurf
2005 Themenausstellung Bad Tölz/Deutschland "1:1 Modell" artBV Berchtoldvilla
2006 Kunst8 - Ausstellung in Borken und Coesfeld im Münsterland/Deutschland Edition 6+2 art bv Berchtoldvilla/ Salzburg
Förderpreis des Landes Salzburg 2006 für Projektentwicklung und Präsentation
2007-08 Skulpturenpark KÖLN/Stammheim
2007 Gründung der Atelierwerkstatt co23 Wiener & Winzig
2008 Skulpturenweg BUCHET/Eifel Deutschland
Anerkennungspreis des Landes Salzburg für Plastik 2008

2009 Skulpturenpark Köln/Stammheim , Skulpturengarten Sonnenwald / Bayern

2009 Gastvortragender Universität Mozarteum Salzburg Preis des Landes Salzburg für Kulturarbeit, Galerie Pro Arte hallein/Salzburg
2009 Symposion Stahlpark Riedersbach OÖ. Austria Raiffeisen- Kunstfenster Salzburg ,Alter Markt
2010 Skulpturenpark Köln/Stammheim

Werke im öffentlichen und privaten Besitz in Europa, Australien und Österreich
Statement zu meiner Arbeit ph WIENER
Am Anfang meines künstlerischen Weges stand das Naturstudium- Jeder Künstler ist von seiner Region geprägt in der er lebt und arbeitet. Formen der Bergketten oder verschachtelte Täler wirken geradezu magisch auf die Formensprache eines Plastikers ein. Die Inspirationsquelle „Mensch“ und dessen Umgebung bzw. Landschaft sind die Ausgangspunkte des Schaffens. Die aus dem Naturstudium gewonnenen Erkenntnisse fließen in jedes meiner künstlerischen Werke mit ein. Meine Skulpturen und Plastiken sind nicht reine Abbildungen der Wirklichkeit, keine Abstraktion, sondern eine aus dem Verstehen entstandene Reduktion durch Transformation der Erkenntnis in die eigene Formensprache. Eine neue weiterführende, geistige Ebene wird so für den Betrachter sichtbar. In neueren Arbeiten wird das Licht als neue Dimension eingesetzt. Das Thema Licht in der Plastik und Skulptur ist in allen Epochen der Kunstgeschichte eine Herausforderung gewesen.

Website

www.wiener-fineart.at

Je nach Wunsch der Einreicher_innen sind teilweise nur Titel, Abbildung und Namen verfügbar, auch wenn die gesamte Einreichung umfangreicher war.